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Sachkunde Airbags und Gurtstraffer, Befähigungsschein nach § 20 SprengG

Der Umgang mit Airbagmodulen und Gurtstraffern wird gemäß dem Sprengstoffgesetz geregelt. Personen, die Airbagmodule und Gurtstraffer der Kategorie P1 aufbewahren, verwenden (Ein- und Ausbau), erwerben, verkaufen, überlassen oder auslösen, benötigen gemäß § 4 (2) der .1 SprengV eine eingeschränkte Fachkunde.

Es gibt weitere gesetzliche Regelungen, die für Airbagmodule und Gurtstraffer relevant sind, wie ADR, CLP und KrWG.

Zielgruppe

Automobil- und Zuliefererindustrie, Logistikdienstleistungen, Speditionen, KFZ- Werkstätte, KFZ Ersatzteile.

Inhalte

  • Übersicht, Aufbau und Funktion der Airbagmodule und Gurtstraffer
  • Sichere Handhabung
  • Mögliche Gefahren und Risiken durch Airbagmodule und Gurtstraffer
  • Sprengstoffrechtliche Anforderungen  
    • Anzeigepflicht vor der Aufnahme erster Tätigkeit (gem. § 14 SprengG.)
    • Verantwortliche Personen gem. § 19 SprengG
    • Klassifizierung und Kennzeichnung gemäß Sprengstoffrecht
    • Aufbewahren (Lagerung mit und ohne Genehmigung (kleine Mengen)
  • Klassifizierung, Kennzeichnung und Verpackung gemäß Gefahrgutvorschriften
  • Klassifizierung und Kennzeichnung gemäß CLP-Vorschriften
  • Erforderliche Dokumente (CE-Dokuments, BAM-Lagergruppenzuordnung, 6c-
    Testberichte, BAM-Klassifizierung, Sicherheitsdatenblätter)
  • Einbau, Ausbau
  • Entsorgung wie Airbags/Gurtstraffer sicher und umweltgerecht entsorgt werden können.

      Seminartermine:

      04.12.2025 in Ingelheim am Rhein

      Seminargebühren:

      419,00 € zzgl. 19% MwSt

      Referenten:

      GBK GmbH Global Regulatory Compliance